REZENSION zu DIE KNOCHENKIRCHE

altZu der von ALISHA BIONDA herausgegebenen Anthologie DIE KNOCHENKIRCHE ging von Carsten Kuhr - Phantastik.News.de eine sehr positive Rezension online.

... Eigentlich, so zumindest die feste bekundete Absicht der umtriebigen Herausgeberin, wollte Alisha Bionda aufhören, mit dem Kopf gegen Betonwände anzurennen. Sprich, sie hatte die Absicht, mit der Herausgabe von Anthologien aufzuhören. Zu vielfältig die Widerstände, mit denen sie zu kämpfen hatte, zu wagemutig vielleicht auch das verlegerische Risiko angesichts schmaler Kassen der Leserschaft um weiter Energie und Herzblut in etwas zu investieren, was später einmal, abgesehen von ein paar wenigen Fans, kaum jemand goutieren würde.

Florian Hilleberg und dessen Besuch in Kuttenberg (Kutná Hora), zehn Kilometer östlich von Prag gelegen, ist es zu verdanken, dass Alisha ihren Entschluss nochmals überdachte und die Sisyphusarbeit auf ihre schmalen Schultern lud, erneut eine Horror-Anthologie zu editieren ...

 

... Einmal mehr bestätigt dieser Band, mit wieviel Sachkenntnis die Editorin ans Werk geht, wieviel Herzblut die Verfasser mit ihren Beiträgen beisteuern und was für Entdeckungen auf den Leser warten. So ist es letztlich an den Käufern, mit ihrem Zuspruch dafür zu sorgen, dass sich die Herausgabe rechnet – inhaltlich wird man auf jeden Fall bestens gruselnd und phantastisch unterhalten ...