Hermann Urbanek, Space View 02/2010

Düstere und melancholische Dark Fantasy der Superlative!

Hermann Urbanek, Space View 02/2010

Praegaia, eine Welt aus einer der ersten Weltepochen, eine Welt noch weit vor dem Untergang von Atlantis, Lemuria oder Mu, ist dem Untergang geweiht. Es ist eine Welt voller dunkler Geheimnisse, in der Magie und die Kräfte der Natur eine wichtige Rolle spielen.

Bewohnt wird Praegaia, deren Landmassen zum größten Teil noch Wildnis darstellen, neben den unterschiedlichsten Völkern, die sich zumeist nur auf einer relativ niedrigen Zivilisationsstufe befinden, die maximal der des Mittelalters entspricht, auch von einer Vielzahl von seltsamen, zumeist bösartigen Kreaturen, die den Menschen unserer Zeit nur mehr von Sagen und Legenden her bekannt sind. Dass der große Kataklysmus nahe ist, ist nur den wenigsten Lebewesen bewusst – eine Umwälzung, hervorgerufen durch den Krieg der Götter, der eine neue Schöpfung folgen wird. Angeführt wird der Kampf gegen das bestehende Götter-Pantheon von einer bösen Urgöttin, der so genannten Allmutter, ihr bedeutendster Gegenspieler ist ein Drache, der als Schutzpatron dieser Fantasy-Welt fungiert.

Vor 25 Jahren schrieb Marc-Alastor E. E. die erste seiner düsteren Fantasy-Storys zu diesem Epos, den er, in Anlehnung an den Drachengott, ein mysteriöses Wesen, das schon gelebt haben soll, als Praegaia noch jung war, zuerst „Spectre Dragon-Zyklus“ und schließlich „Geisterdrache-Chroniken“ nannte.
Viele Jahre lang publizierte der Autor seine Geschichten im Netz, 2003 bis 2005 erschienen drei Bände – „Kriecher“, „Adulator“ und „Tetelestai“ – des Zyklus, jetzt wurden anlässlich des Jubiläums die besten Erzählungen des Epos in Alisha Biondas Aufsehen erregender Edition ARS LITTERAE in zwei Bänden präsentiert, wobei von den nicht aufgenommenen auch kurz die Inhalte angegeben werden.