Herman Urbanek - Space View

Neue Facetten einer faszinierenden Figur.

Herman Urbanek - Space View

Sherlock Holmes gehört zu den wenigen literarischen Figuren, denen es gelungen ist, im wahrsten Sinn des Wortes unsterblich zu werden. Nicht einmal ihr Schöpfer Arthur Conan Doyle schaffte es, ihn aus dem Weg zu räumen, als er seiner überdrüssig wurde, und auch der Tod seines geistigen Vaters bedeutete nicht sein Ende. Im Gegenteil, denn danach nahmen sich ungezählte Autoren aus aller Welt des Meisterdetektivs an und brachten neue Abenteuer von ihm zu Papier.

Auch die phantastische Literatur konnte nicht an dieser schillernden Gestalt vorbei, und so erschienen im Laufe der Jahre zahllose Geschichten, die Elemente der Phantastik und der SF enthielten, man denke nur an „Mit Sherlock Holmes durch Zeit und Raum“ (hrsg. von Isaac Asimov, Martin H. Greenberg und Charles Waugh), „Sherlock Holmes und der Fluch von Addleton“ (hrsg. von Mike Ashley) oder „Sherlock Holmes und der Schrecken von Sumatra“ von Jörg Kastner.

16 neue Geschichten um den Meisterdetektiv präsentiert die jüngste Anthologie „Das Geheimnis des Geigers“, in der vor allem die Beiträge von Andreas Gruber, Stephan Peters, Linda Budinger, Dominik Irtenkauf und Markus Kastenholz gefallen.
Sie alle beweisen, dass es an dieser faszinierenden Figur auch heute noch viele neue Facetten zu entdecken gibt.

Vier von fünf Sternen