"Ich liebe die kleinen Kreise" - Interview April 2009 - auf Rezensenten.de
Die Autorin & Herausgeberin Alisha Bionda hat gerade die beiden Antholgien DARK LADIES I & II im "Fabylon Verlag" herausgegeben. Grund für uns, die Autorin ein wenig in Augenmerk zu nehmen.
Alisha Bionda, geboren in Düsseldorf lebt seit 10 Jahren auf Mallorca und genießt die Stille und Ruhe der Insel. Ihre ersten Fantasyromane erschienen im Carl Ueberreuter Verlag in der „Edition Märchenmond“ – weitere folgten und folgen.
2005 startete ihre Vampirserie „WOLFGANG HOHLBEINS SCHATTENCHRONIK“, rund um die Vampirin Dilara und ihren Gefährten Calvin, unter der Herausgabe von Wolfgang Hohlbein im BLITZ-Verlag und bei Weltbild. Diese endete dort in dieser Form & Konstellation mit Band 11, Alisha Bionda plant aber die Ur-Serie fortzusetzen.
2006 belegte die von Alisha Bionda & Michael Borlik herausgegebene Anthologie DER EWIG DUNKLE TRAUM ( Band 1 von „Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik“)beim „Deutschen Phantastik Preis“ den 1. Preis in der Kategorie Beste Anthologie/ Kurzgeschichtensammlung 2007 belegte dann die von Alisha Bionda herausgegebene Anthologie DER DÜNNE MANN - UND ANDERE DÜSTERE NOVELLEN beim „Deutschen Phantastik Preis“ den 1. Preis in der Kategorie Beste Anthologie/Kurzgeschichtensammlung
Hallo Alisha, schön, dass Du Dir für uns die Zeit genommen hast. Gleich zu Anfang doch mal ein paar persönliche Fragen.
Welcher Mensch steckt hinter Alisha Bionda?
A.B.: Das ist eine schwere Frage, und ich fühle mich immer etwas unwohl wenn ich mich selbst beschreiben soll. Ich denke aber es trifft es, wenn ich sage, dass ich kein Mensch großer Veranstaltungen bin, großer Menschenmassen. Ich liebe die kleinen Kreise, die wenigen Menschen, die mir wichtig sind. Literatur spielt, seit ich Kind war, ebenso eine große Rolle in meinem Leben wie Musik und Kunst. Ebenso meine Liebe für das Meer und die Natur. Ich selbst würde mich als kämpferische Melancholikerin bezeichnen (auch wenn das vielleicht widersprüchlich klingt). Mir ist Loyalität und Ehrlichkeit – aber vor allem gegenseitiger Respekt im Umgang mit Menschen wichtig. Verletzt den jemand mir gegenüber und ist das Maß voll, ist er dauerhaft raus aus meinen Leben. Ich habe Wertigkeiten, die mich unbequem aber auch verläßlich machen, ich lasse aber nicht den „Molli“ mit mir machen. Wenn ich merke, dass ich ausgenutzt werde, vollziehe ich rigoros einen Cut. Ansonsten bin ich ein hilfsbereiter Mensch, der überzeugte Netzwerklerin ist. Nach dem Quidproquo-Prinzip – wie du mir so ich dir.
Du wohnst auf der sonnigen Insel Mallorca. Wie hat es Dich dort hingeschlagen?
A.B. Das war nicht so außergewöhnlich, wie es vielleicht klingen mag. Ich bin seit ich 6 Jahre alt war, mit meinen Eltern durch die Welt gereist und immer auch regelmäßig nach Mallorca. Und seit ich Kind war, wollte ich immer am Meer leben. Auf Mallorca habe ich mich seit ich klein bin heimisch gefühlt., viel heimischer, als ich es jemals in Deutschland war. Für mich war es ein natürlicher Prozess, hier irgendwann einmal meine Heimat zu finden. Ich kann daher sagen: ich bin endlich „angekommen“. Hier möchte ich leben und auch irgendwann sterben – auf der „Insel des zärtlichen Lichts“. Dennoch gibt es da eine wesentliche Einschränkung: dort wo der Mensch, den ich liebe ist, dort ist ebenso meine Heimat, von daher würde ich das nicht so über den Kamm scheren wollen.
Schreibt es sich unter der Sonne Mallorcas besser oder vermisst Du manchmal auch die kühle Luft in Deutschland?
A.B. Also die Witterung ist nicht entscheidend ob ich besser schreibe oder nicht. Aber mein Wohlbefinden und das wiederum wird wesentlich durch das mildere und vor allem stabilere Klima hier positiv bestimmt, da ich eine chronische Erkrankung habe, die mir die letzten guten 10 Jahre in Deutschland von morgens bis abends Schmerzen beschert hat. Wer das einmal selbst erlebt hat, weiß wovon ich spreche, wenn ich sage, wie sehr einen das zermürben kann, einem den Lebenswillen rauben kann. Das jetzt hier nicht mehr zu haben, ist wie eine Wiedergeburt und von daher scheibe ich hier beser... und nein, ich vermisse das Klima in Deutschland keineswegs ... da es hier monatelang ja auch kühl ist. Ich lebe ja nicht in einem Land, in dem 12 Monate am Stück Hitze vorherrscht,. Das würde mir auch nicht gefallen. Ich glaube, da sind die Vorstellungen im Gros ein wenig an der Realität vorbei. Im Winter ist es tagsüber, wenn die Sonne scheint, schön, aber sobald sie untergeht recht frostig. Dennoch bekommt mir auch das besser. Aber kühle Luft hast du hier auch – fast ein halbes Jahr, nur anders: sauberer, klarer von dem Duft des Meeres durchwirkt.
Wie sieht ein typischer Alisha-Tag aus?
AB: Hehe, also weniger aufregend, als man vielleicht denkt. Ich stehe zeitig auf, gehe mit meiner afghanischen Windhunddame Jamila ans Meer zum „Hundestrandgang“. Dabei bin ich meist schon in anderen „Spähren“ und denke über Projekte nach, genieße es, dass die Zeit nur mir gehört, und gehe daher auch am liebsten ohne Freunde und Bekannte und „Beschallung“ – allerhöchsten mit mir besonderen Menschen, die ich an drei Fingern abzählen kann. Wieder zu Hause frühstücke ich meist in Ruhe und arbeite 4-5 Stunden. Meist Lektorat, PR-Management, Websitearbeiten, Recherchen – all die wichtigen Arbeiten rund um das Schreiben. Meist lege ich am Nachmittag eine Pause von einer oder eineinhalb Stunden ein und lese in einem Rezibuch. Danach arbeite ich weiter, gehe dann nochmal mit Jamila und arbeite noch mal 4 Stunden. Entweder schreibe ich dann ober arbeite an meinen Anthologien oder jetzt den neuen Reihentiteln für den „Sieben Verlag“ (www.sieben-verlag.de). Oft telefoniere ich abends auch mit Grafikern oder Autorenkollegen und wir besprechen neue Projekte.
Was zeichnet Deinen Charakter aus?
AB: Oh, das kann ich schlecht selbst beantworten. Das solltest du jemand fragen, der mich kennt. Um es möglichst sachlich zu versuchen, ich halte mich für sehr loyal, teamfähig und (bis zu einem gewissen Grad) gutmütig. Und ich ruhe sehr in mir. Ich denke, das strahlt dann auch auf mein Umfeld aus
Und welche Schwächen siehst Du an Dir?
AB: Früher war ich sehr ungeduldig, Das hat sich im Laufe der letzten Jahre sehr gelegt. Dank des mir wichtigsten Menschen musste und habe ich gelernt, dass man auf gewisse Dinge warten muss, und auch kann, wenn sie es wert sind. Ansonsten bin ich im gewissen Maße zu gutmütig und ich benötige immer jemanden, der mich nach 12 oder 14 Stunden vom Mac wegklopft, weil ich sonst überhaupt nicht mehr aufhöre zu arbeiten, weil mit dieser Beruf – erstmalig in meinem Leben – so großen Spaß und mich glücklich macht.
Du bist Autorin, Herausgeberin & Journalistin. Was macht Dir mehr Spaß?
AB: Das kann ich nicht beantworten, da alle drei Tätigkeiten – jede für sich gesehen, so spannend ist und mir auch liegt, sodass mir alles gleichwertig Spaß macht. Wenngleich ich gerne wieder regelmäßig an meiner Vampirin weiterschreiben würde – aber nur noch nach meinen Vorstellungen. Generell ist mir nur wichtig, dass alles drei ausgewogen bleibt. Darum bemühe ich mich. Dieses Jahr erscheinen zufälligerweise recht viele Anthologien, was aber wie gesagt Zufall war und ist, das wird sich auch die nächsten Jahre wieder etwas angleichen. Man kann halt in dem Beruf nicht 100% planen. Und wenn mir ein interessantes Projekt angeboten wird, und ich habe die Zeit dafür, nehme ich das Angebot wahr. Und so kam es dazu, dass dieses Jahr in drei verschiedenen Verlage einige von mir herausgegebene Anthologien erscheinen.
Du hast gerade mit dem Fabylon Verlag Deine beiden Antholgien DARK LADIES I & II herausgebracht. Wie kam es zu der Zusammenarbeit?
A.B. Uschi Zietsch und ich beschlossen gemeinsam an einem Fantasyromankonzept zu arbeiten und einen gemeinsamen Roman zu schreiben, auf den ich mich schon sehr freue, da ich schon lange keine Fantasy in dem Sinne mehr geschrieben habe. Wir kamen auch immer mehr privat ins Plaudern, und die „Chemie“ stimmte von Anfang an sehr gut und ohne große Worte. Vor allem schätzt jede von uns die Arbeit der anderen. Ich sprach Uschi dann zuerst darauf an, ob sie auch eine Story für das DARK LADY-Projekt verfassen wolle. Und sie sagte zu, was mich sehr freute. Schließlich ist sie ja zeitlich durch ihre Autoren- und Verlegertätigkeit sehr eingespannt. Als wir dann eines Tages über eine mögliche Verlagsheimat für die „dunklen Damen“ sprachen, und ich ihr weitere der Grafiken schickte, wurde in ihr und ihrem Mann der Wunsch geboren, das Projekt, aus dem dann zwei Bände wurden, bei „Fabylon“ zu bringen. Was mich insoweit freute, da mir die Bücher dort sehr gut gefallen – vom Format und der Aufmachung her. Und ich kann sagen, die DARK LADIES I & II sind meine bisher schönsten Anthologien.
Du hast einige namenhafte Autoren wie Christoph Hardebusch, Boris Koch & Barbara Büchner für die Antholgie gewinnen können. Wie hast Du es geschafft, dass sie Deinem Ruf gefolgt sind?
A.B. Hehe... vielleicht habe ich ja laut genug gerufen. Nein, Spaß beiseite, mit den meisten pflege ich schon über viele Jahre Kontakt. Barbara Büchner und ich sind uns z.B. bei Ueberreuter „begegnet“, mit Boris Koch habe ich auch schon sehr lange Kontakt. Ich bin so eine Seele, die ihre Kontake pflegt und nicht nur dann auftaucht, wenn sie etwas „will“. Ich glaube, das merken die Menschen recht schnell. Darüber hinaus glaube ich, dass sie wissen, dass ich einen hohen Qualitätsanspruch habe und versuche diesen umsetzen. Auch dass wird meinen Gegenübern sicher schnell bewusst. Und ich hoffe natürlich auch, dass sie meine Anthologien überzeugen. Viele von ihnen sind ja nicht nur in einer vertreten und wissen, wie ich vorgehe, dass ich mich auch immer um eine gute Optik bemühe und und und..
Die Idee zu den beiden Bänden ist sehr verrückt. Du hast die Bilder der Künstlerin Gaby Hylla im Internet gesehen, und die Bilder haben Dir gefallen…
AB: So ist es! Trotzdem ich sonst 3D Grafiken überhaupt nicht mag, sondern eher Grafiken wie sie Mark Freier oder Crossvalley Smith fertigen. Sie sind grade für das Phantastik-Genre stimmungsvoller und düsterer und lebndiger/natürlicher,. Aber Gaby Hyllas Grafiken gefallen mir fast zu 90% - was ein sensatzioneller Schnitt ist. Und die Zusammenarbeit mit ihr ist auch äußert problemlos und harmonisch, ein für mich immer wesentlicherer Punkt. Nach einigen turbulenten Jahren, ist das ein Punkt, von dem ich so manche Zusammenarbeit abhängig mache. Man lernt ja aus seiner Historie.
Wie ging es dann weiter?
AB: Ich habe Gaby Hylla angemailt und ihr – in meiner dann bekannt blumigen Art – meine Begeisterung mitgeteilt und meine Idee zu den DARK LADIES und sie gefragt, ob sie mir ihre Grafiken zur Verfügung stellt. Und sie hat! Mehr noch, ich hatte bis auf sehr wenige Einschränkungen freie Wahl – und hab mich auch kräftig bedient...hehe... das reicht auch noch locker für Folgebände, sollten sich die LADIES gut verkaufen und die Leserschaft nach mehr schreien.
Hast Du die Bilder den Autoren vorgelegt und sie sollten dazu schreiben, oder wie darf sich der Leser das vorstellen?
AB: Genauso ging es vonstatten. Schon bei der Auswahl der Grafiken drängten sich mir bestimmte Autoren auf, bei anderen wiederum habe ich nach ihrer Zusage vor den Grafiken gesessen und mir überlegt, welche zu wem paßt.
Mir ist aufgefallen, dass Du zeitgleich mit mehreren Verlagen zusammenarbeitest. Möchtest Du Dich nicht festlegen?
AB: Ich lege mich doch fest, wenn ich mit jemand zusammenarbeite. Und mit mehreren Verlagen zu arbeiten, ist ja nichts Ungewöhnliches, das macht fast jeder Autor. Erstens möchte sich niemand abhängig machen, zweitens hat man meist auch mehrere Projekte, die nicht zu einem Verlag alleine passen und drittens hat man bei jedem Verlag auch meist ein anderer Publikum, eine andere Leserschaft.
Aber ich arbeite z.B. mit dem „Sieben Verlag“ schon sehr eng zusammen. Das zeigt ja, dass ich dort jetzt mit der ARS LITTERAE, der ARS AMORIS, der SEVEN FANCY und dann 2010 mit SCREAM vier Reihen herausgebe. Darüber hinaus betreue ich dort ab April auch das Public Relations-Management.
Gleiches gilt für „Fabylon“ und Uschi Zietsch. Auch da bin ich jetzt in die PR eingebunden, und natürlich stehen auch Projekte mit Uschi Zietsch an.
Andere Verleger und ich, wollen mit ein oder zwei Projekten künftig eine Zusammenarbeit „antesten“.
Und über die geplanten weiteren Projekte möchte ich jetzt noch nicht reden, da lohnt sich aber immer der regelmässige Blick auf meine Autorensite (www.alisha-bionda.net), die täglich auf Stand gebracht wird und somit immer aktuell ist, wir können aber auch noch mal in einiger Zeit ein weiteres Interview führen. Ich bin dahingehend immer für alle Schandtaten zu haben.
Was dürfen wir von Dir in Zukunft noch erwarten? Wirst Du auch als Autorin Deine Leserschaft bald wieder beglücken?
AB: Hehe, wo soll ich anfangen?
Na ja, als Autorin ist es überschaubar – also das, was ich schon laut werden lassen möchte. Jetzt im April erscheint im „Sieben Verlag“ im allgemeinen Programm mein Fantasyroman DAS REICH DER KATZEN als Paperback.
Darüber hinaus arbeite ich wie schon o.g. an einem All-Age-Fantasyroman mit Uschi Zietsch und strebe die Fortsetzung der „Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik“ insoweit an, dass ich das Vampirpaar Dilara und Calvin und einige Charaktere der Urserie fortsetzen möchte. Ich biete aber derzeit auch andere Porjekte an, bzw stehe da schon in Verlagsgesprächen. Darüber wäre es aber noch zu früh zu reden. Außer, dass ich an Zusammenarbeiten mit Marc-Alastor E.-E, aber auch Ascan von Bargen denke, bzw teils schon Konzepte erarbeite.
Was erwartet den geneigten Leser sonst noch von mir? Als Herausgeberin auch einiges – oder in Doppelfunktion dort auch als Autorin:
Ich gebe folgende – weiter oben schon kurz erwähnte - Reihen im „Sieben Verlag“ heraus
ARS LITTERAE – Phantastik/Düstere Phantastik
Da erschien jetzt im März ja als Auftaktband DER SCHWARZE SEE von der Erfolgsautorin Barbara Büchner.
Als nächste Titel gibt es zwei GEISTERDRACHE-Chroniken-Bände von Marc-Alastor EE, einen Roman von Linda Budinger – und von mir herausgebene Anthologien mit sehr interessanten Konzepten.
Z.B. SAD ROSES, in der wieder Autoren Geschichten zu Grafiken von Gaby Hylla verfassen.
ARS AMORIS – Düster-phantastische Erotik
Dort wird im April der Auftaktband, die von mir herausgegebene und sehr reich bebilderte Anthologie SCHATTENVERSUCHUNGEN erscheinen.
Im Herbst gibt es dann mit HÖLLISCHE WEIHNACHTEN eine weitere Anthologie und den Erotik-Roman „NEBELWELT - Die Herrin der Dornen“ von Karl-Georg Müller.
2010 ist in der Reihe das erotische Tagebuch einer Vampirin (Episodenroman) mit Linda Koeberl und eine weitere Kurzgeschichtensammlung geplant – aber auch andere Titel. Z.B. von Ascan von Bargen ggfs in Zusammenarbeit mit mir.
Die Reihe wird grafisch von Crossvalley Smith betreut, besonders in den Anthologien erhält der Leser da optisch SEHR ansprechende Bücher!
SEVEN FANCY
Frisch, frech, fetzig, fröhlich, flott, fantastisch, fabulös - das ist SEVEN FANCY So kann man es kurz und bündig beschreiben. Die Reihe startet im Herbst 2009 und bietet Humor bis Satire in modernem Sprachgewand und ohne textliche Längen. Ob die Vampirin in High Heels, eine Werwölfin mit Tierhaarallergie und Frauenproblemen, ein munteres Trio, das um die Wette "klatscht" oder die schwarz-humorigen Geschichten eines geplagten Patienten - und vieles mehr. Es sind die kleinen Dinge des Alltags, die von "DIR und MIR", die diese Reihe auf frische Weise aufgreift und Ihnen Lesekost für "zwischendurch" beschert. Ob im Flugzeug, am Strand, während der Mittagspause oder der Zugfahrt – also Unterhaltung auf lockere Art.
Der Auftaktband wird im Herbst 2009 ein humorig-mystischer Kurzgeschichtenband von Mark Staats rund um eine sexy, moderne Frau sein, die sich in eine Werwölfin verwandeln kann. 2010 folgenden dann ein satirischer Krankenhauskurzgeschichtenband von Wolfgang G. Fienhold und „Weißt du schon das Neuste?“ ein Shortieband von mir, in dem ein munteres Trio um die Wette klatscht. Darüber hinaus ist eine Anthologie mit speziellen Städtekrimis geplant, die ich mit Tanya Carpenter zusammen herausgebe.
SCREAM – Horror (Bel Esprit bis Pulp)
startet als vierte Reihe unter meiner Herausgabe dann 2010 im „Sieben Verlag“ und wir grafisch komplett von Mark Freier betreut.
Da gibt es neben einem Roman von Harald A. Weissen im ersten Jahr als Anthologie ein Novum, denn ich gebe diese zusammen mit Michael Krug heraus, und darin werden nationale aber auch internationale Autoren Horror-Kurzgeschichten zu Grafiken von Mark Freier verfassen.
In allen Reihen werden also sowohl von mir herausgegebene Anthologien, aber auch Romane von mir erscheinen, neben den Titeln anderer Autoren. Im Gros spreche ich die Autoren da gezielt an, aber für die SEVEN FANCY und SCREAM-Reihen können mir interessierte Autoren auch Projekte vorschlagen.
Über alle Reihen kann man sich ebenfalls immer auf meiner Website – unter „Serien/Reihen“ informieren. Es wird auch bald einen Shop auf meiner Site geben, in dem u.a. ale Reihentitel direkt bestellt werden können. Jeder der Fragen zu den Reihen, oder zu meinen sonstigen Projekten hat, kann aber direkt mit mir in Kontakt treten: alisha_bionda(at)yahoo.de
Vielen lieben Dank Alisha, dass Du uns Frage und Antwort gestanden hast.
AB: Nichts zu danken – immer gerne!
Das Interview unterliegt dem Copyright. Die weitere Verbreitung ist nur mit der schriftlichen Zustimmung von Alisha Bionda oder Tanja Asmus ( Rezensenten.de) erlaubt.
Quelle: www.rezensenten.de/content/view/3295/90//